Das teuerste Fest aller Zeiten
Die High Society diniert mit dem Schah: Die Küchenbrigade erzählt.
«Erlauben Sie, dass ich mich kurz vorstelle: Dante Franzetti, bin gerade 80 geworden. Dio mio, ich habe ja alle bedient in meinem Leben, Churchill, Frank Sinatra, Papst Johannes XXIII. Auch Greta Garbo. Von 1964 bis 1993 war ich Manager des legendären Kings Club im Palace Hotel St. Moritz. Ich habe Hunderte von Partys dort organisiert für die Onassis und Agnellis, für Flick, Heinecken, Heinrich Thyssen und die Rothschilds. Und natürlich für den Schah, den ich schon seit 1957 kannte. Er war mein bester Gast - neben Henry Ford II. Ich habe sicher intimere Partys gesehen, aber an Grösse hat Persepolis alles übertroffen. Jeder wollte dorthin, verstehen Sie, jeder. Was meine Stellung dort betrifft: Ich war der einzige Kellner im Smoking. Alle andern hatten eine Uniform.»
«Aber eine massgeschneiderte! Unser Frack war blauviolett, in den Farben des kaiserlichen Hofes. Mein Name ist Oswald Toutsch, ich bin heute 74 und war damals Chef d'Etage im Palace. Wir waren ungefähr hundertzwanzig Kellner und vierzig Köche in Persepolis, die meisten wurden entweder aus dem Palace oder von Maxim's in Paris engagiert.»
«Es wird der Höhepunkt unseres beruflichen Lebens!», frohlockte Hugo Keusch, erster Oberkellner im Palace und Oberkellner in Persepolis, vier Tage vor dem Fest im «Blick».
«Der arme Keusch. Er wusste natürlich nicht, was da noch alles auf ihn zukommen sollte.» Sagt Dante Franzetti, der Kellner.
Ein anderes Zeitalter
Das Jahr 1971: In China herrscht Mao und in der Sowjetunion Leonid Breschnew. In Spanien regiert Diktator Franco und in den USA Richard Nixon. Die studentische Jugend protestiert gegen den Krieg in Vietnam und gegen den Schah von Persien. Ein Besuch des Schahs in Berlin hatte in Deutschland die 68er-Unruhen ausgelöst, nachdem die Polizei den Studenten Benno Ohnesorg während einer Demonstration gegen «die amerikanische Marionette Pahlevi» erschoss.
“Das Milliarden-Camping”
In Persepolis, an der Grabstätte des Perserkönigs Kyros I., wird der Kaiser drei Tage lang, vom 12. bis zum 14. Oktober 1971, den 2500. Geburtstag des Perserreiches feiern lassen. «Es wird die grösste Schau der Welt», kündigt der Schah an. Er will der Welt das neue Gesicht eines alten Weltreichs präsentieren, einen modernen, stolzen Iran, ein Land des Öls, aber keines der islamischen Mullahs.
«Wir mussten demonstrieren, dass die Ära Pahlevi die Auferstehung der iranischen Zivilisation bedeutete.» Beteuert Farah Diba 33 Jahre später in ihren Memoiren. Direkt neben den Ruinen lässt der Schah von französischen Architekten, Innenarchitekten und Couturiers fünfzig Wohnzelte für die gekrönten Häupter entwerfen. Und als Speisesaal ein 68 mal 24 Meter grosses Hauptzelt. Ein Jahr lang wird an der Zeltstadt aus 37 Kilometer Seide gebaut. Die Zelte liegen an fünf Avenues, in ihrer Mitte eine Wasserfontäne.
«Das Milliarden-Camping» titelte die «Schweizer Illustrierte».
«Das Fest des Jahrhunderts» fand die amerikanische Zeitschrift «Life».
«Die Mutter aller Partys» Hiess es im «Stern».
«Es war zauberhaft wie in «Tausendundeiner Nacht» - mal abgesehen von der Schlägerei, aber auf die kommen wir ja noch.» Schwärmt Oswald Toutsch, der Kellner.
50 000 Singvögel aus Europa eingeflogen.
Die waren aber nach drei Tagen alle tot.
«Die Damen hatten einen Extrabunker, wo sie ihren Schmuck versorgen konnten. Der musste ja für jedes Essen gewechselt werden, genau wie die Garderobe», erinnert sich Felix Real, 85. «Direkt neben die Zeltstadt haben sie einen Flugplatz gebaut und eine tausend Kilometer lange Autobahn von Teheran nach Persepolis. Auch einen ganzen Wald hat man neben den Ruinen angepflanzt und zur Einstimmung 50 000 Singvögel aus Europa eingeflogen. Die waren aber nach drei Tagen alle tot, weil sie das Wüstenklima nicht ertrugen. Am Mittag war es mehr als 40 Grad heiss und in der Nacht unter null.»
Emil Real, 74, Mitorganisator und Bruder von Felix: «Selbstverständlich hatten wir auch eine grosse Küche. Iranische Militärmaschinen haben 150 Tonnen Küchenmaterial fünftausend Kilometer weit von Paris nach Persepolis eingeflogen. Alles nur vom Allerfeinsten, und ich habe manche Hotelküche gesehen.»
Felix Real: «Die kulinarischen Vorbereitungen für die Feier haben bereits im Sommer 1970 begonnen, als Louis Vaudable, der Besitzer des Maxim's in Paris, die Anfrage aus Persien erhielt, ob er diesen Teil der Feier übernehmen würde. Das Maxim's galt damals als bestes Restaurant der Welt.»
Emil Real: «Drei Tage vor dem grossen Galadiner kamen 18 Tonnen Lebensmittel an. Gemäss Liste waren darunter: 2700 Kilogramm Rind, Schwein und Lamm. 1280 Kilogramm Geflügel und Wild. Und 30 Kilogramm Kaviar. Andere sagten, es seien 150 Kilo gewesen.»
«Und ein Lastwagen voller Eis.» Oswald Toutsch, Kellner.
«Alles wurde aus Paris eingeflogen, sogar Peterli und Schnittlauch. Nur der Kaviar war aus dem Iran.» Versichert Felix Real.
«Der Direktor des Maxim's, Monsieur Louis Vaudable, ist der Meinung, dass ein ähnlich aufwändiges Fest in der Geschichte nicht seinesgleichen hat», vermeldet die «Bündner Zeitung».
«Was dann kam, traf mich wie ein Messer in meinem Nationalstolz: Im Zug der Vorbereitungen wurden unzählige ausländische Lieferanten herangezogen, darunter die renommiertesten Prestigeunternehmen, so als ob die iranischen Firmen nicht dazu in der Lage wären. Konnte man das noch rückgängig machen? Man antwortete mir, dass wir wegen der kurzen Fristen nur europäisches Knowhow heranziehen konnten.» Zürnt Farah Diba heute in ihren Memoiren.
In allen Hauptstädten der Welt wird genauestens registriert, wer dem persischen Kaiser die Reverenz erweist und wer nicht. Protokollarisch der höchste Gast ist Schah -in- Schah Haile Selassie, 79, Kaiser von Äthiopien. Er ist in Begleitung von Tochter und Hund. Cheecheebee mit seinem diamantbesetzten Halsband weicht dem Kaiser selbst auf dem Sofa nicht von der Seite. US-Präsident Nixon lässt sich von seinem Vize Spiro Agnew vertreten. Die englische Queen Elisabeth schickt ihren Gatten Prinz Philip und Prinzessin Anne, der französische Staatspräsident Pompidou sagte erst zu und dann, zum Ärger des Schahs, wieder ab.
Alles war tadellos eingerichtet.
Bis auf die Kaffeemaschine.
Dante Franzetti, Kellner: «Alle haben vermutet, Pompidou sei nur deshalb nicht nach Persepolis gekommen, weil er nicht an der Seite von Kaiserin Farah Diba hätte sitzen dürfen. Dieser Platz war bereits an Haile Selassie vergeben.»
«Der schlangenförmige Tisch für die Ehrengäste war fast siebzig Meter lang. Am Tischtuch haben 125 Arbeiterinnen ein halbes Jahr lang gestickt», wusste das französische Magazin «Paris Match».
Emil Real, Mitorganisator: «Ich war für den Roomservice der fünfzig Wohnzelte zuständig. Jedes Zelt hatte zwei Schlafzimmer, zwei Badezimmer, ein Office und einen pompös eingerichteten Wohnraum für zwölf Personen. In jedem Zelt hing ein Teppich mit dem eingewobenen Bild des jeweiligen Staatsoberhauptes an der Wand. Ein Geschenk des Schahs.»
Felix Real, Mitorganisator: «Alles war tadellos eingerichtet. Bis auf die Kaffeemaschine. Damit konnte man gerade mal zwei Tassen aufs Mal machen - für fünfhundert Gäste. Wäre das eine Blamage geworden. Gott sei Dank habe ich zwanzig Kilogramm Nescafé aus Vaduz mitgenommen, die wir dann in einem grossen Kippkessel angerührt haben.
Ich war hauptsächlich für den Wein zuständig. Für die erste Fleischplatte, einen mit Champignons gefüllten Lammrücken, leicht rosa gebraten und mit frischen Spargelspitzen garniert, reichten wir die absolute Spitze eines roten Weines, einen Château Lafite Rothschild Magnum 1945. Ich habe sämtliche Weine degustiert, erstens auf Gift und zweitens auf Korken.»
Im offiziellen Festbeschrieb von Maxim's sind unter «Quelques précisions» aufgeführt: 2500 Flaschen Champagner, 1000 Flaschen Bordeaux, 1000 Flaschen Burgunder, verpackt in 410 Kisten, vier Wochen vor Festbeginn in einem eigens erbauten Keller in Persepolis abgeliefert.
«Dann gab es die Gläsertests. Die Kelche der Kristallgläser waren hauchdünn, woaah, wunderbar. Zum Testen liess man einfach den Zeigfinger an die Gläser spicken, ping, und schon da gingen ein paar Hundert kaputt», bedauert Rudolf Pazeller noch heute.
«Wie gesagt, ich nahm jeden einzelnen Wein auf den Gaumen, Hunderte von Flaschen, aber kein einziger Tropfen ist mir unter die Gurgel gerutscht - alles wieder ausgespuckt. Wir hatten ja striktes Alkoholverbot während des Festes. Auch alle Sorbets habe ich probiert. Der Champagner war Jahrgang 1911 und deshalb schon rosarot. Aber nicht eine einzige Flasche war schlecht, was doch ganz erstaunlich ist für sechzigjährigen Champagner. Der Cognac war Jahrgang 1860. Aber wir hatten nur zwölf Flaschen, ein bisschen wenig für fünfhundert Gäste. Als ich merkte, dass es nicht reichen würde, nahm ich zwei leere Flaschen zurück und füllte mit Courvoisier nach. Hat kein Mensch gemerkt.»
Rudolf Pazeller: «Jetzt sollte man einmal das ganze Menü für das Galadiner erwähnen. Hier die Originalspeisekarte, gedruckt auf Pergamentpapier:
Persepolis, le jeudi 14 Octobre.
- Oeufs de Cailles aux Perles
- Mousse de Queues d'Ecrevisses
- Selle d'agneau des grands plateaux farcie et rôtie dans son jus
- Sorbet au vieux Champagne
- Paon à l'Imperiale
- Turban de Figues
- Café Mokka”
Kritik vom zukünftigen Herrscher
«Lasst sie zum Mond reisen, zum Mars oder zur Milchstrasse, sie werden immer noch kein wahres Glück finden, keine moralische Tugend, sie werden immer noch unfähig sein, ihre sozialen Probleme zu lösen», donnerte Khomeini, der den Schah acht Jahre nach der «Party des Jahrhunderts» aus dem Land jagen und das persische Kaiserreich in einen islamischen Gottesstaat verwandeln sollte.
«Was verlangt man von mir - soll ich den Staatsoberhäuptern Brot und Radieschen servieren?» Ärgert sich der Schah in einem Interview. Die Schätzungen über die Kosten variieren, je nach Zeitung, von 300 Millionen bis zu 2 Milliarden Franken.
«Der Vorwurf der Verschwendung ist auch deshalb nicht gerechtfertigt, weil das Gros dieser Ausgaben der Verbesserung von Infrastrukturen diente, die dem Gemeinwohl zugute kamen: Es wurden zum Beispiel 2500 Schulen gegründet», verteidigt sich Farah Diba in ihren Memoiren. «Nach Ansicht fundamentalistischer Geistlicher wurde noch mehr Öl ins Feuer gegossen (dessen waren wir uns aber nicht bewusst), als mein Mann am 12. Oktober 1971 vor dem Grabmal Kyros' des Grossen mit feierlicher Stimme seine Rede hielt.»
Mohammed Reza Pahlevi, selbst ernannter Schah -in- Schah , König der Könige, das Licht der Arier, der Schatten des Allmächtigen, hebt mit folgenden Worten zu seiner grossen Rede an: «O Kyros, grosser König, König der Könige! Du unsterblicher Held der Geschichte, Begründer des ältesten Weltreichs, grosser Befreier und ruhmreicher Menschensohn. (...) Nach zweieinhalb Jahrtausenden flattert die persische Flagge so stolz wie in deinem ruhmvollen Zeitalter. Heute wie in deinen Tagen trägt Persien die Botschaft der Freiheit und Menschenliebe in eine bedrückte Welt. Kyros, grosser König, König der Könige..., du magst in Frieden ruhen, denn wir sind wach und werden es immer sein.»
Die Schlägerei
Dante Franzetti: «Am Tag nach der Parade gab es dann das Galadiner. An den Eingängen zum grossen Zelt wurden grüne, rote und gelbe Ampeln installiert, damit alle Kellner zur gleichen Sekunde ins Zelt kamen. Hat wunderbar geklappt.»
«Ja, ja. Dafür hatten wir Probleme mit den Franzosen», moniert Oswald Toutsch. «Wir Schweizer Kellner waren ja schon ein paar Tage vor den Franzosen in Persepolis, und Hugo Keusch, dem wir unterstellt waren, hatte alles zu organisieren begonnen. Dann kamen im letzten Moment die Leute vom Maxim's und meinten, sie wüssten alles besser. Das hat dem Hugo natürlich gar nicht gepasst.»
«Zwei Franzosen haben ihn gepackt, und ein dritter hat ihm die Faust mitten ins Gesicht geschlagen.»
Emil Real: «Stimmt. Die Stars aus Paris sagten einfach, so und so wird es gemacht. Deshalb gabs eine Schlägerei, stellen Sie sich das vor - am Tag vor dem grossen Bankett!»
Felix Real: «Der arme Herr Keusch..., es floss Blut!»
Dr. Eugen Riedi: «Zwei Franzosen haben ihn gepackt, und ein dritter hat ihm die Faust mitten ins Gesicht geschlagen. Das war eine Sache von zehn Sekunden, und ich muss sagen: eine sehr professionelle Lektion, wie man einen Gegner ausschaltet. Ich war für die medizinische Betreuung des Personals zuständig und habe Keusch dann verarztet.»
Oswald Toutsch, Kellner: «Dann haben sie ihm erst noch gesagt, seine Mutter in der Schweiz sei ganz plötzlich gestorben. Keusch fuhr sofort nach Teheran, aber bis er herausgefunden hatte, dass das eine Lüge war, um ihn loszuwerden, war das Fest vorbei.»
«Ich wollte das nicht sagen, aber es war leider so.» Franzetti.
Gerhard Müller, Koch: «Die Küche war wie ein Ofen mit all den Gasherden. Die Sechzehnstundentage waren hart wie die Arbeit in einem Bergwerk.»
«Um den Anforderungen gewachsen zu sein, nahm ich, erstmals im Leben, unter ärztlicher Aufsicht Beruhigungsmittel. (...) Ständig musste ich in die Küche, nach dem Rechten sehen, jemandem zur Hand gehen, Zuspruch geben, Katastrophen verhindern», schreibt Farah Diba in ihren «Erinnerungen».
«Prinzessin Anne: Ich esse nie mehr Pfau!», stand im «Blick».
Gerhard Müller, Koch: «Drei Viertel des kalten Buffets haben wir wieder abgeräumt, die Gäste waren einfach übersättigt.»
Emil Real: «Am Mittag vor dem grossen Diner hat Tito einen ganzen Truthahn gegessen. Und Haile Selassie eine Ente.»
Oswald Toutsch, Kellner: «Übrigens, dem Tito habe ich beim Einschenken einen Tropfen auf die weisse Uniform verleert. Er hat aber nichts gesagt und nur rasch mit der Hand über den Ärmel gewischt.»
Emil Real: «Den sowjetischen Präsidenten Podgorny mussten sie nach dem Bankett allerdings links und rechts stützen. Im Zelt von Podgorny wurde nur Whisky getrunken, im Zelt des amerikanischen Vizepräsidenten Agnew hingegen nur Wodka.»
Die «Bündner Zeitung» wollte wissen: «12 000 Flaschen Whisky wurden nach Persepolis eingeflogen.» Andere Blätter sprachen von 25 000 Flaschen.
Business statt Frauen
«Grace Kelly war die Schönste, Fürstin Gracia von Monaco.» Versichert Anna Nutt an der Herrengarderobe.
«Die Männer hatten doch gar keine Zeit für die Frauen in Persepolis. Dort ging es neben den Essen dauernd um Politik und Business. Genau wie in St. Moritz. Wenn der Schah dort war, wollten alle mit ihm reden, um ins iranische Ölgeschäft zu kommen. Ich hatte Gäste, die boten mir sogar Geld, wenn ich sie mit dem Schah bekannt machen würde. Aber das ging natürlich nicht.» Dante Franzetti, Kellner.
Farah Diba: «Der Umgang mit der Presse wurde die schwierigste und undankbarste Aufgabe. Wie nicht anders erwartet, erhob sich im Westen allmählich ein Sturm der Entrüstung. Die Journalisten haben zu ihrem Lieblingsthema bei ihrer demagogischen Berichterstattung gefunden: Was ist das für eine Monarchie, deren Herrscher Kleider bei Lanvin und Festmenüs von Maxim's bestellen, während das Volk weder genügend Brot noch ausreichend Schulen hat?»
«Als das Fest mit einem letzten strahlenden Feuerwerk endete, konnte ich endlich einmal entspannt in die Kamera sehen.» Farah Diba.
Oswald Toutsch, Kellner: «Am Ende der drei Festtage blieb noch unheimlich viel Ware übrig, und als die Soldaten begannen, ganze Kartons voller Wein in die Abfallcontainer zu leeren, sind wir Kellner natürlich gerannt wie die Wilden und sagten uns, Herrgott, jetzt aber retten, was man kann.»
Gerhard Müller, Koch: «Das muss man sich mal vorstellen: Die Soldaten leerten sich den Wein aus den angebrochenen Magnumflaschen über ihre kahlen Köpfe, aber sie haben keinen Tropfen getrunken. Noch heute habe ich im Ohr, wie mir Andrea Badrutt, der Besitzer des Palace, der ja auch als Gast in Persepolis war, wie mir also der Herr Andrea rief: «Gerhard, die Soldaten werfen ja alles weg, Wein, Teller, Besteck.»
Gerhard Müller: Wenn ich mich recht erinnere, sollte die Zeltstadt später touristisch genutzt werden vom Club Mediterranée. Sie ist dann aber schnell verstaubt und vermodert.»
Der Text basiert auf einem Artikel im Tages Anzeiger Magazin vom 29. Januar 200
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